Suchtvorbeugung

Suchtvorbeugung bedeutet:

 

  • Suchtmittel und Suchtentwicklung gesamtgesellschaftlich in allen Altersgruppen thematisieren
  • Interkulturelle und geschlechtliche Aspekte in den Angeboten der Suchtvorbeugung berücksichtigen
  • Stärkung der individuellen und sozialen Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • Förderung eines verantwortlichen Umgangs mit Suchtmitteln
  • Hilfe zur Reduzierung bzw. Aufgabe eines schädlichen Konsums

Zielgruppen

 

Maßnahmen zur Suchtvorbeugung richten sich sowohl an die Öffentlichkeit, als auch an ausgewählte Zielgruppen.

Um die jeweiligen Zielgruppen effektiv zu erreichen, arbeiten wir in Netzwerken mit anderen Fachkräften zusammen.

Mit der suchtpräventiven Arbeit werden insbesondere Kinder, Jugendliche und Eltern angesprochen, aber auch ältere Menschen stehen im Fokus der Suchtvorbeugung.

Angebote

 

  • Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Fachtagungen
    Fachkräfte aus verschiedenen Arbeitsbereichen werden informiert und geschult, eigenständig Suchtvorbeugung umzusetzen.
  • Einzel- und Teamberatungen
    In Team- oder Einzelgesprächen können Fragestellungen gemeinsam durchdacht und tragfähige Lösungsstrategien erarbeitet werden.
  • Fachspezifische Arbeitsmaterialien
    Informationsmaterialien, Fachliteratur und Methodenkoffer zu suchtspezifischen Themen werden zur Verfügung gestellt.
  • Öffentlichkeitsarbeit, Kampagnen und Projekte
    Initiierung und Begleitung suchtpräventiver Kampagnen und Projekte, wie die „Aktionswoche Alkohol“.

 


 

Kindertageseinrichtung

Suchtvorbeugung im Elementarbereich schult und berät die pädagogischen Fachkräfte.

  • Integration suchtpräventiver Konzepte in den Erziehungsalltag
  • Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien
  • Stärkung der Erziehungskompetenz von Eltern und Angehörigen

 


 

Schule

Suchtvorbeugung in der Schule berät Lehrer:innen und Schulsozialarbeiter:innen

  • bei der Umsetzung suchtpräventiver Modelle & Konzepte in die eigene Unterrichts- und Schulpraxis
  • über spezielle Unterrichtsangebote und interaktive Methoden, wie z.B. dem Alkoholparcour und dem Methodenkoffer für Cannabis
  • bei der Unterstützung und Stärkung der Eltern und
  • zu FreD-Frühintervention bei erstauffälligen Drogenkonsument:innen – einem Angebot für Schüler:innen, die im Zusammenhang mit illegalen und legalen Substanzen auffällig geworden sind

Aktuelle Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Fachtagungen

» Zum Download:  Flyer

 


 

Jugendhilfe, Ausbildung & Beruf

Suchtvorbeugung in der Jugendarbeit schult die pädagogischen Fachkräfte und Ausbilder:innen.

  • Beratung im Umgang mit konsumierenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen
  • Vermittlung von speziellen Informationseinheiten und interaktiven Methoden

Aktuelle Fortbildungen, Informationsveranstaltungen und Fachtagungen

 


 

Altenhilfe und Senior:innenarbeit

Stark bleiben – gesund und suchtfrei alt werden


Sucht kennt keine Altersgrenzen. Alkohol, Medikamente und andere psychoaktive Substanzen können auch im höheren Lebensalter zu Missbrauch und Abhängigkeit führen.

Für ehrenamtlich und professionell tätige Personen in der Altenhilfe oder Senior:innenarbeit bieten wir in Zusammenarbeit mit der Koordinationsstelle für Suchtvorbeugung NRW die Fortbildung an: MoKuSen – Motivierende Kurzintervention mit Seniorinnen und Senioren 

» Zum Download:  Flyer mit weiteren Informationen

 

Bei Interesse setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung!

 

Interessante Links

www.starkbleiben.nrw.de
www.starkbleiben.nrw.de/Selbsttests

 

 

Kontakt

Fachstelle für Suchtvorbeugung


Beekstraße 45 | 47051 Duisburg
Tel. 0203 72 8126-60 | Fax 0203 72 8126-70

info@suchthilfeverbund-duisburg.de

Telefonisch erreichbar:
Mo – Do 13:00 – 16:00 Uhr

Termine nach Vereinbarung

Ihre AnsprechpartnerInnen

Timo Bartkowiak

Sozialarbeiter /
Sozialpädagoge B.A.
M.A. Kultur, Ästhetik, Medien

Beekstr. 45, 47051 Duisburg

0203 72 8126-63
Lea Dietrich

Projektkoordinatorin NETPOWER

Soziale Arbeit B.A. / Präventive Soziale Arbeit im Schwerpunkt
Kriminologie und Kriminalprävention M.A.

Beekstr. 45, 47051 Duisburg

Mobil 0162 1078490

0203 72 8126-67
Stella Rauscher

Soziologin B.A.

Beekstr. 45, 47051 Duisburg

0203 72 8126-61
Ronja Sabinger

B.A. Soziale Arbeit
M.A. Jugend in Theorie &
Praxis der Sozialen Arbeit

Beekstr. 45, 47051 Duisburg

0203 72 8126-64