Der Suchthilfeverbund wird Träger des integrierten Angebotes sein und ab 2026 auf der Kasinostraße – neben dem Drogenkonsumraum – ein Café mit der Möglichkeit zum Duschen und Wäsche waschen, Unterstützung durch das Streetwork und niedrigschwellige Beratung für wohnungslose Drogenkonsument:innen anbieten. Angebote, die bisher ähnlich bereits einige Jahre an der Gutenbergstraße in der Innenstadt durch den Suchthilfeverbund geleistet werden.
Die Drogenberatung, die seit fast 15 Jahren auf der Beekstraße wertvolle (Ausstiegs-)Hilfen, Psychosoziale Beratung, Nachsorge, Vermittlung u.v.m. bietet, wird in die erste Etage des Gebäudes einziehen.
Ein engmaschiges Umfeld-Management mit Ansprechpartner:innen vor Ort und einer Ordnungspartnerschaft zwischen dem Suchthilfeverbund, dem Fachbereich Gesundheit, der Polizei, dem Kommunalen Ordnungsdienst sowie der Staatsanwaltschaft sind bereits konzeptionell geplant.
Ziel des umfassenden Angebotes ist es, für Konsument:innen illegaler Drogen eine Anlaufstelle zu schaffen, die vor gesundheitlichen Schäden wie Überdosierung und Infektionskrankheiten schützt und gleichzeitig die Belastung der Öffentlichkeit durch konsumbezogene Verhaltensweisen reduzieren möchte.
Sie werden viele Fragen zu diesem – für Duisburg neuen – Angebot haben. Deshalb greifen wir einige Fragen direkt auf und stellen unsere Antworten bereit. Wir beziehen uns unter anderem auf die Erfahrungen der Kolleginnen und Kollegen in anderen umliegenden Städten. In NRW existieren bereits 12 Drogenkonsumräume zum Teil seit mehr als 20 Jahren!
Unter diesem Link finden Sie ein ausführliches Papier mit den wichtigsten Fragen, ausführlichen Antworten und Erläuterungen zum kommenden Drogenkonsumraum in Duisburg.
Bei weiterführenden Fragen nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf über